Krankenstand der AOK-Versicherten im Kreis Mettmann im 1. Halbjahr 2016 geringer als im Vorjahr

Kreis · Der Krankenstand der AOK Versicherten im Kreis Mettmann war in den ersten sechs Monaten dieses Jahres niedriger als im selben Zeitraum des Vorjahres. (1. Halbjahr 2015: 6,25%, 1. Halbjahr 2016: 6,15%). Im Vergleich zu anderen Regionen profitiert das Rheinland von einer nicht so stark ausgeprägten Grippewelle zu Beginn dieses Jahres.

Während der Langzeitkrankenstand (umfasst alle Arbeitsunfähigkeitstage ab sechs Wochen) im Kreis Mettmann mit 1,58 % nahezu auf Vorjahresniveau blieb, verringerte sich der Anteil der Erkrankungen im Entgeltfortzahlungszeitraum (AU-Tage bis zu sechs Wochen) von 4,66 % auf 4,57 %.

Der leichte Rückgang des Krankenstandes im Kreis Mettmann ist insbesondere auf weniger Ausfalltage aufgrund von Atemwegserkrankungen (-12,17 %) und Infektionen (-7,77 %) zurückzuführen. Aber auch die Fehltage aufgrund Psychischer Erkrankungen gingen um 2,61% zurück.

Die durchschnittliche Dauer bei einem krankheitsbedingtem Ausfall lag bei 11,79 Kalendertagen. Gegenüber dem Vorjahr (11,68 Tage) ist dies ein geringer Anstieg, der auf erhöhte Fallzahlen bei den i. d. R. länger andauernden Arbeitsunfähigkeiten — wie etwa Erkrankungen am Muskel-/Skelettapparat (z.B. Rückenschmerzen), seelische Leiden oder Herz-/Kreislauferkrankungen zurückzuführen ist.

(Schaufenster Mettmann)
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