"Es geht darum, den Menschen bei so alltäglichen Aufgaben wie dem Einkauf oder dem Arztbesuch zu helfen", erklärt Mabel Stickley, Leiterin der Helfenden Hände. "Es können auch so einfache Dinge wie das Wechseln einer Glühbirne sein."

Am vergangenen Donnerstag stellte sich der Verein in den Räumen des St. Elisabeth Seniorenstiftes auf der Düsseldorfer Straße vor. "Vertreter der Kirchen, aber auch der kirchlichen Einrichtungen und der AWO waren anwesend", sagt Sickley. Unterstützung wurde der Leiterin der Helfenden Hände von allen Institutionen zugesagt. "Es geht in erster Linie darum, Menschen zu finden, die helfen möchten. Die Anwesenden haben mir zugesichert, Flyer auszulegen und in den eigenen Kirchenblättern Anzeigen zu schalten."

Zur Unterstützung werden ganz unterschiedliche Personengruppen gesucht. "Erst kürzlich hatte ich eine Anfrage von einem Herrn, der gerne mal wieder ein Fußballspiel besuchen möchte. Dafür wären natürlich ebenfalls Fußballinteressierte Männer wünschenswert."

Das Büro der Helfenden Hände lässt sich im Nebengebäude des Seniorenstiftes St. Elisabeth an der Düsseldorfer Straße 20 finden. Im selben Gebäude hat auch der Seniorentreff "Jute Stuw" seine Räumlichkeiten. "Dort treffen sich jeden Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 15 bis 17 Uhr Senioren und Ehrenamtler zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Auch für dieses Angebot werden fleißige Helfer gesucht."

Mabel Stickley möchte ein direktes Netzwerk von Bürgern für Bürger schaffen. "Wenn Senioren Hilfe brauchen oder sich Menschen zu einem solchen Ehrenamt bereit erklären, fungiere ich als Vermittlerin." Jeden Donnerstag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr ist sie in ihrem Büro oder telefonisch unter 792300 erreichbar. Weitere Infos gibt es unter helfende-haende@rtfs-mettmann.de.

Info:
Die Helfenden Hände waren unser Partner beim diesjährigen Aktionstag der Wirtschaft in Mettmann. Gemeinsam haben wir Flyer in Mettmanns Haushalte verteilt.