Schwarz vor Augen geworden

Mettmann · Am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr befuhr eine 59-jährige Frau aus Mettmann mit ihrem roten PKW Toyota Yaris die innerörtliche Nordstraße aus Richtung Berliner Straße kommend in Fahrtrichtung Metzkausen.

Unfall auf der Nordstraße
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Unfall auf der Nordstraße

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In Höhe der Bushaltestelle Kaldenberg (Nordstraße 118) wurde ihr nach eigenen Angaben schwarz vor Augen. Dadurch verlor die Mettmannerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Auf der leicht abschüssigen Straße geriet der Toyota deshalb nach links auf die Fahrspur des Gegenverkehrs. Dort kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden blauen Kleinlastwagen VW Transport Pritsche eines 55-jährigen Handwerkers aus Mettmann, der dem Yaris nur noch bedingt nach rechts ausweichen konnte.

Geschützt durch den angelegten Sicherheitsgurt blieb der Fahrer des Transporters nach eigenen Angaben unverletzt. Seine Unfallgegnerin wurde ebenfalls vom Sicherheitsgurt aufgefangen und zog sich deshalb nur leichte Verletzungen zu. Ein angeforderter Rettungswagen brachte die Verletzte in ein örtliches Krankenhaus, welches die Patientin jedoch nach ambulanter ärztlicher Behandlung noch am gleichen Abend wieder verlassen konnte.

An den zwei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand ein erheblicher Gesamtsachschaden in einer geschätzten Höhe von mindestens 15.000 Euro. Sie wurden beide geborgen und abgeschleppt. Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten wurde die Unfallstelle von der Polizei für mehrere Minuten komplett gesperrt. Den anlaufenden Fahrzeugverkehr leiteten Polizeibeamte um bzw. ab. Dennoch kam es zu leichten Verkehrsstörungen im innerörtlichen Verkehr, von denen auch der örtliche Linienbusverkehr betroffen war.

(Schaufenster Mettmann)
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