Mitten in Mettmann!

Mettmann (TB) · Mettmann hat Großes vor. Die Königshof-Galerie mit angrenzendem Königshofplatz und dem Kö-Karee waren erst der Anfang, das Stadtbild wird sich in den kommenden Jahren zum Positiven verändern.

 Stellten die neue Website vor: Stadtplaner Rolf Junkers und seine Mitarbeiterin Nicole Pöppelmann.

Stellten die neue Website vor: Stadtplaner Rolf Junkers und seine Mitarbeiterin Nicole Pöppelmann.

Foto: TB

Damit die Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt einen Überblick über sämtliche Vorhaben bekommen, ist die Stadt seit dem 1. Juli um eine Website reicher.

Mitten-in-mettmann.de heißt das Medium, welches einen Einblick über zukünftige Projekte zur Neugestaltung der Mettmanner Innenstadt liefern soll. Dabei setzen die Stadt sowie die Gestalter des Dortmunder Büros Junker & Kruse auf die rege Beteiligung der Bürgerschaft. „Über ein Kontaktformular können Ideen und Anregungen zu den Vorhaben eingereicht werden“, erklärt Stadtplaner Ralf Junker.

Im kommenden Jahr soll die Fußgängerzone mit dem angrenzenden Lavalplatz umgestaltet werden. „Acht bis zehn Monate nehmen diese Umbaumaßnahmen schätzungsweise in Anspruch“, erläutert Baudezernent Kurt Werner Geschorec. „Dabei belaufen sich die Kosten auf ungefähr 2,1 Millionen Euro, wobei wir von einem Förderzuschuss von 1,7 Millionen Euro ausgehen.“ Obwohl das Handlungskonzept von der Bezirksregierung für förderfähig befunden wurde, müssen die einzelnen Teilabschnitte jeweils separat beantragt werden. „Wir gehen davon aus, dass wir die Attraktivierung der Innenstadt bis 2017 abgeschlossen haben und mit einem Gesamtbetrag von 7,3 Millionen, wobei 5,6 Millionen Fördermittel enthalten sind, fertigstellen“, so Geschorec weiter.

Die neue Website bietet neben den städtischen Vorhaben und dessen Erläuterungen allerdings noch weitere, interessante Angebote - besonders für private Haus- und Grundstückseigentümer.

„Wir möchten das Gesamtbild der Innenstadt freundlicher gestalten. In diesem Zusammenhang haben wir das förderfähige Hof- und Fassadenprogramm auf den Weg gebracht“, erklärt Junkers. Eigentümer können somit bei der Stadt finanzielle Förderung anfordern, die Maximalhöhe beträgt 10 000 Euro. „Wir haben für die kommenden fünf Jahre insgesamt 250 000 Euro zur Verfügung“, weiß Geschorec. Ähnlich verhält es sich mit einem Fördertopf für private Initiativen und Zusammenschlüssen. „Zur Verschönerung der Innenstadt stehen nochmals 50 000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Vorhaben müssen jedoch ins Stadtbild passen und abgesegnet werden“, so der Baudezernent abschließend.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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