Krankenhaus engagiert sich im Kampf gegen multiresistente Erreger

Mettmann · Sie sind klein und für das menschliche Auge nicht zu erkennen - trotzdem ist die Angst vor ihnen größer denn je: Die Keime! Wie schütze ich mich vor den Erregern und welche Keime sind wirklich schädlich für mich?

 Klären über die Keimprävention auf: Hygienebeauftragter Boris Ulitzka, Geschäftsführer Bernd Huckels und Qualitätsmanagerin Astrit Strahtmann.

Klären über die Keimprävention auf: Hygienebeauftragter Boris Ulitzka, Geschäftsführer Bernd Huckels und Qualitätsmanagerin Astrit Strahtmann.

Foto: TB

Sie sind klein und für das menschliche Auge nicht zu erkennen - trotzdem ist die Angst vor ihnen größer denn je: Die Keime! Wie schütze ich mich vor den Erregern und welche Keime sind wirklich schädlich für mich?

Diese und zahlreiche weiteren Antworten möchte das Evangelische Krankenhaus Mettmann im Zuge der im März gestarteten Hygiene-Initiative am kommenden Dienstag, 5. Mai, zwischen 14 und 17 Uhr liefern.

Zwei Fachvorträge (ab 14.30 Uhr) sollen sowohl die Vielfalt der Keime, als auch die richtige Vorgehensweise zum Prävention erläutern. "Hygiene ist ein wichtiger Bestandteil unserer Tätigkeiten", erklärt Hygienebeauftrager des EVK Mettmann, Boris Ulitzka. Regelmäßige Schulungen und der Gebrauch zahlreicher Desinfektionsspender sollen die Gefahr im Krankenhaus minimieren. Erkrankungen von Patienten oder Besuchern sind in den letzten Jahren dank eines umfangreichen Hygienemanagements im EVK Mettmann nicht vorgekommen!

Tipps vom Fachmann:
Benutzen Sie bei Erkältungen das Taschentuch nur einmal, auch die Zahnbürste gehört nach einer Grippe oder einem Krankenhausaufenthalt ausgetauscht. Dasselbe gilt für den Deo Roller. Zudem sollte man nicht in die Hand niesen oder husten, die Hände sind die Krankheitsüberträger Nr.1. Regelmäßiges und ausgiebiges Händewaschen ist daher oberstes Gebot!

(Schaufenster Mettmann / Tanja Bamme)
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