Kostenloser Arzt-Vortrag: Keine Angst vor der Narkose

Mettmann · Im Rahmen der Vortragsreihe "Ärzte und Gesundheitsexperten mit Bürgern im Dialog" referiert Dr. med. Anke Hölzenbein, Oberärztin in der Abteilung für Anästhesie im Evangelischen Krankenhaus Mettmann, über die modernen Narkose-Verfahren, die im EVK Mettmann abhängig von Schwere, Art und Dauer des Eingriffes zum Einsatz kommen.

Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel waren noch vor einigen Jahren häufige Nebenwirkungen von Vollnarkosen. In den letzten Jahren wurden jedoch eine Reihe neuer Narkosemittel und —verfahren entwickelt, die für Patienten verträglicher und schonender sind. Abhängig vom Eingriff, werden im EVK Mettmann verschiedene Narkosen durchgeführt. Bei der sogenannten Vollnarkose wirken die verabreichten Medikamente auf das zentrale Nervensystem und schalten das Bewusstsein und Schmerzempfinden des Patienten aus — nur so sind größere Eingriffe für den Patienten auszuhalten, gleichzeitig ermöglicht diese Form der Narkose den Ärzten zahlreiche Eingriffe optimal durchführen zu können. Im Gegensatz zur Vollnarkose gibt es zudem auch die lokale Anästhesie und die Regionalanästhesie — in beiden Fällen ist der Patient bei Bewusstsein und die Betäubung wirkt nur gezielt auf Nervenfasern.

Wie genau die unterschiedlichen Formen der Narkosen funktionieren, welche Nebenwirkungen auftreten können und was Patienten vorab zu den verschiedenen Narkoseverfahren wissen sollten, darüber informiert der kostenfreie Vortrag am 10. Oktober um 18.30 Uhr im Seminarraum I & II, Gartenstraße 4 — 8, 40822 Mettmann.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet das Institut für Gesundheitsförderung unter Tel: 02104 — 773 331.

(Schaufenster Mettmann)
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