RTHC Leverkusen 2 — MTHC 5:0 Langsam wird es bitter

Mettmann · Die Hockeyherren des MTHC mussten bei der zweiten Mannschaft von RTHC Leverkusen antreten. Und wieder gab es keine Tore und keine Punkte.

Langsam wird es nun doch bitter. Fünf Spiele, fünf Niederlagen, 0 Tore, 33 Gegentore. Zudem hat der Crefelder SV in Aachen gewonnen. Nun hat der CSV sechs Zähler, der MTHC nur noch zwei Punkte mehr. In zwei Wochen muss der MTHC also im direkten Duell mindestens Unentschieden spielen. Sollte den Crefeldern noch ein weiterer Erfolg gelingen, übernähme der MTHC dadurch die rote Laterne.

Das Spiel in Leverkusen war kaum zwei Minuten alt, da stand es schon 1:0. Die MTHC-Abwehr suchte zu Beginn noch nach ihrer Ordnung. In der Folge konnten sich die Mettmanner aber "berappeln" und hatten vier richtig gute Gelegenheiten. Zweimal scheiterte Sven Goetzke aussichtsreich, Tobias Müller konnte zwei Strafecken nicht nutzen. Stattdessen fiel in der 25. Minute der zweite RTHC-Treffer.

Und in der 33. Minute ließ sich einer der Gastgeber nicht halten und schloss ein sehenswertes Solo erfolgreich ab, 3:0. Nach der Pause erspielte sich das junge MTHC-Ensemble weitere Möglichkeiten, das Tor der Gastgeber schien aber wie "zugenagelt". Ein Konter führte in der 44. Minute zum 4:0. Der letzte Treffer fiel dann in der letzten Spielminute.

Wie schon im Hinspiel führte Olympiasieger Volker Fried als Libero sein Team mit größter Übersicht. MTHC-Trainer Simon Trapp: "Das Spiel war deutlich offener, als die letzten Spiele. Anhand der Torchancen ist das Ergebnis zu deutlich ausgefallen. Da war deutlich mehr drin."

Der Kader: Nico Arnold (TW), Sebastian Moritz (C), Lasse Böhm, Olaf Brombeis, Jonas Bley, Tobias Müller, Sebastian Sitzmann, Christian Schmidt, Sven Goetzke, Julius Voith, Robert Walter, Hendrik Neumann.

(Schaufenster Mettmann/Andreas Konrad)
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