Volles Heimatfestprogramm

Mettmann · Es ist noch knapp ein Monat Zeit, bis das mittlerweile 42. Mettmanner Heimatfest am Freitag, 31. August, um 19.30 Uhr durch Bürgermeister Thomas Dinkelmann offiziell eröffnet wird. Doch die Organisatorinnen Marion Buschmann und Martina Retznar haben schon ganz klare Vorstellungen wie das Wetter dann sein sollte.

 Martina Retznar und Marion Buschmann freuen sich wieder darauf, die Mettmanner zum Heimatfest begrüßen zu dürfen.

Martina Retznar und Marion Buschmann freuen sich wieder darauf, die Mettmanner zum Heimatfest begrüßen zu dürfen.

Foto: FF

"Bitte Sonne und kein Regen, aber nicht diese Hitze", sagt Marion Buschmann von der Stadt Mettmann. "Dann kommen die Besucher nämlich erst abends, wenn es kühler ist und das wäre bei unserem tollen Programm doch sehr schade." Noch lebendiger, noch voll gepackter und noch familienfreundlicher präsentiert sich die Mettmanner Institution unter den hiesigen Festen in diesem Jahr. Und eine Änderung gibt es auch bei den Öffnungszeiten: So fängt das Programm am Samstag und Sonntag in diesem Jahr erst um 12 Uhr und nicht - wie in der Vergangenheit - schon um 11 Uhr an. "Das ist ein Testballon", sagt Marion Buschmann, der in den vergangenen Jahren aufgefallen ist, dass die Mettmanner lieber erst etwas später auf den Marktplatz gepilgert sind. Doch zurück zum Programm.

Für die Kinder gibt es eine Disco-Hüpfburg, Kinderschminken, einen Rollkunstlauf, das Stelzentheater Circolo und Tanzauftritte der Tanzschule Krauss und der Tanzgruppe Next Generation von der Realschule. Auf der Bühne ist mal wieder Abwechslung angesagt, wenn One Night Stand (Freitag), Chase The Line und Moodish (Samstag) sowie Solid Studs (Sonntag) auftreten werden. "Bei den Bands achten wir darauf, dass wir Lokalmatadoren engagieren", sagt Martina Retznar. Wichtig ist auch, wie die Bands beim Publikum ankommen. "Wenn die Leute begeistert sind, kommen die Musiker wieder", sagt Marion Buschmann.

Übrigens: Die Bühne steht in diesem Jahr vor Haus Markt 24. Der Grund dafür ist die katholische Kirche, die - sehr zur Überraschung der Organisatoren - nicht mehr wünscht, dass die "Fluchtwege" vor dem Hauptportal der Kirche versperrt werden. "Das hat uns schon etwas irritiert, aber wenn das der Wunsch der Gemeinde ist, dann machen wir das natürlich." Durch diesen Umzug ändert sich auch der Standort einiger Buden wie etwa der Bier- und Weinstand des Lions Clubs. "Da müssen wir abwarten wie der neue Standort am Aufgang hinter der Kirche angenommen wird", sagt der Präsident der Lions, Christoph Zacharias.

Wie immer ist Glas auf dem Markt nicht erlaubt, es werden Taschenkontrollen durchgeführt und die leider mittlerweile obligatorischen Betonpoller sind auch wieder da. Zudem wird es einen Toilettenwagen geben. Der steht auf der Mittelstraße vor dem Stadtgeschischtshaus.

(Schaufenster Mettmann/FF)
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