SPD und FDP fordern Sperrzeit von 23 bzw. 24 Uhr für die Außengastronomie der Oberstadt

Mettmann · SPD und FDP machen sich stark für eine geänderte Sperrzeit für die Außengastronomie in der Oberstadt. Bisher gilt dort 22 Uhr als Sperrstunde.

Die Fraktionen haben einen gemeinsamen Antrag an den Verwaltungsausschuss am 1. September gestellt. Darin heißt es: "Für den Zeitraum vom 15. Mai bis zum 15. September jedes Jahres sollen folgende Öffnungszeiten für die Außengastronomie in der Mettmanner Oberstadt gelten: montags bis donnerstags bis 23 Uhr, freitags und samstags bis 24 Uhr, sonntags bis 23 Uhr."

Entsprechende ordnungsbehördliche Verordnungen sollen entsprechend angepasst werden.
Als Begründung führen SPD-Vize Florian Peters und seine Kollegin Andrea Metz von der FDP die "besondere Bedeutung der Oberstadt aus gastronomischer und touristischer Sicht" an. Im Antrag heißt es: "Auch unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen der Anwohner muss eine Regelung gefunden werden, die es den Gastronomen ermöglicht, eine angemessene Bewirtung — auch in den Abendstunden — vorzunehmen."

Die bisher geltende Regelung mit einem Beginn der Nachtruhe um 22 Uhr müsse daher angepasst werden. In den Sommermonaten solle eine Verkürzung der Nachtruhe in der oben genannten Weise erfolgen. Diese Regelung ist laut SPD und FDP "ein wichtiger Beitrag zur Wirtschaftsförderung in Mettmann".

(Schaufenster Mettmann)
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