Projekt „Essbare Stadt“ in Fachausschuss verschoben Gemüse statt Blumen

Mettmann · Mettmann soll zur „essbaren Stadt“ werden, das zumindest ist der Wunsch der Grünen, formuliert in einem entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung. Letztere soll nun eine Liste mit Flächen aktualisieren, die für das Projekt in Frage kommen.

 Urban Gardening

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Foto: Markus Spiske/Pixabay

Der Antrag der Grünen, Mettmann zur essbaren Stadt zu machen, ist im Haupt- und Finanzausschuss am 9. Juni in den zuständigen Fachausschuss verwiesen worden. Bis dahin soll die Verwaltung eine im März 2017 vorgelegte Liste mit städtischen Flächen, auf denen das Projekt umgesetzt werden könnte, überarbeiten. Die Politik soll dann entscheiden, ob und auf welchen Flächen Bürger künftig Obst und Gemüse ziehen und ernten können.

Der Verein Mettmanner Bürgerforum, der sich inzwischen aufgelöst hat, hatte vor Jahren versucht, das Projekt „Essbare Stadt“ zu verwirklichen. Unter dem Motto „Mettmann – zum FrEssen gern“ wollte das Bürgerforum das Vorhaben an der Königshoftreppe mit kleinen Obstbäumen und Sträuchern beginnen. Doch gegen diesen Standort sprach sich die Politik mehrheitlich aus.

Die Stadt schlug daraufhin alternative Flächen für das Projekt vor. Nach Auffassung des Bürgerforums waren die Flächen, die die Stadt fürs urbane Gärtnern (unter anderem am Brückchen, im Goethepark, am Borner Weg und auf dem großen Spielplatz Am Steinbruch in Süd) ausgesucht hatte, nicht geeignet und das Projekt wurde nicht weiter verfolgt.

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