Der ASV fährt mit Selbstvertrauen nach Amern

Mettmann · Am kommenden Sonntag geht es für den ASV auf eine längere Fahrt zur VSF Amern ins Schwalmtal. Anstoß im dortigen Rösler Stadion ist um 15 Uhr.

Amern spielt seit dieser Saison auf Kunstrasen und steht aktuell auf Rang 11 in der Liga und spielt wie der ASV um den Klassenerhalt bzw. den Anschluss an das Mittelfeld und hat mit 19 Punkten vier mehr als die Mettmanner. "Gerade deswegen ist es ein wichtiges Spiel für uns, um den Abstand zum unteren Mittelfeld zu verringern", sagt Michael Kirschner, der Sportlichen Leiter des ASV. "In den letzten Spielen ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen und wir haben inklusive des Siegs im Kreispokalspiel gegen die SSVg. Heiligenhaus (2:0) drei Spiele hintereinander nicht verloren. An diese Serie möchten wir anknüpfen."

Der ASV geht zwar gestärkt in dieses Spiel, doch es wird mit Sicherheit wieder ein schweres Spiel, denn auch in der letzten Saison waren die Partien gegen Schwalmtal sehr eng und hartumkämpft. Das glaubt auch Michael Kirschner. "Die VSF sind ein kompaktes, eingespieltes und teilweise groß gewachsenes Team. Die Spieler sind teilweise schon seit Jahren zusammen."

Abwehrspieler Daniel Kawohl (4), Tobias Bruse (5) und die oberligaerfahrenen Mittelfeldspieler Dominik Bischoff (4) und Nico Wehner (5) sind die besten Torschützen. Das zeigt wie homogen die Mannschaft ist, vor allem da Stürmer Maximilian Gotzen mit sieben Toren der treffsicherste Spieler ist.

So fährt der ASV nach einem spielfreien Wochenende und den zuletzt guten Leistungen mit mehr Selbstvertrauen nach Amern. Verzichten müssen die Mettmanner jedoch weiterhin auf wichtige Spieler wie Thomas Zelles und Phil Eilenberger. Hrjristian Karanfilovski ist noch im Urlaub und Berkant Jumerovski befindet sich noch nicht wieder im Kader, obwohl er wieder mit dem Training begonnen hat. Auch hinter Thomas Cyrys (Bindehautentzündung) steht noch ein großes Fragezeichen.

(Schaufenster Mettmann)
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