Besinnung und Austausch im Reformationsjahr Johanniter-Jugend auf Luthers Spuren

Kreis · Den 14. und 15. Oktober verbrachten zehn Jugendgruppenleitende der Johanniter-Jugend aus dem Kreisverband Mettmann in der Wetterau. Von der Münzenburg bis nach Butzbach/Nieder-Weisel pilgerten sie am Samstagmittag einen Abschnitt des Lutherpilgerweges.

 Die Pilgergruppe der Johanniter-Jugend vor der Komturkirche in Nieder-Weisel.

Die Pilgergruppe der Johanniter-Jugend vor der Komturkirche in Nieder-Weisel.

Foto: Jörg Fröhlich/Johanniter

Begleitet wurden sie von Pfarrer Fröhlich von der Johanniter-Kirchengemeinde, der die Andacht zu Beginn leitete, unterwegs kurze Impulse setzte und auch die Andacht im Ziel des Weges, der Komturkirche der Johanniter, mit den Teilnehmenden feierte.

Nach einer kleinen Stärkung traf sich die Gruppe, um unter Anleitung von Alexandra Kolitz und Christoph Simons über ihre Arbeit in der Johanniter-Jugend zu reflektieren. Welche Werte sind ihnen wichtig? Was möchten sie in ihrer Jugendarbeit vermitteln? Was möchten sie möglicherweise ändern? Aus diesen Überlegungen zum christlichen Grundgerüst der Johanniter-Jugend nahmen die Jugendgruppenleitenden wichtige Anregungen für ihre regelmäßigen Gruppenstunden mit.

Am Abend wurden Juliane Lenz mit dem bronzenen und Christoph Simons mit dem silbernen Jugendleistungsabzeichen geehrt, bevor es beim Escape-Spiel zum Thema Luther um Spaß und Entspannung, aber auch um das Kennenlernen einer neuen Methode zum Teambuilding ging. Zum Abschluss wurde am Sonntagmorgen ein gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst in der Komturkirche gefeiert, bevor sich die Gruppe auf den Heimweg machte.

"Das war ein sehr schönes Wochenende mit einer tollen Gemeinschaft", sagte Verena Nagel. Aus allen drei Ortsverbänden waren Teilnehmende dabei, so dass der Austausch über die Stadtgrenzen hinweg stattfinden konnte. "Dieses Wochenende, welches wir anlässlich des Reformationsjahres auf Luthers Spuren verbracht haben, ist auch als Dankeschön für den Einsatz der Jugendgruppenleitenden bei ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in ihren Gruppen gedacht", so der Kreisjugendleiter Christoph Simons. "Es hat mich sehr gefreut, wie sich die Teilnehmenden auf das teilweise schwierige Thema eingelassen haben."

(Schaufenster Mettmann)
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