Unterstützung dringend benötigt Tierschützer sind auf Spenden angewiesen

Mettmann · Nachdem klar ist, dass sich der Mettmanner Tierschutzverein nach über 60 Jahren auflösen wird, müssen nun andere Einrichtungen dessen Aufgaben übernehmen. Sie erhalten Unterstützung der Stadt, doch das allein reicht nicht.

Damit Tiere in Not auch weiterhin in Mettmann Hilfe bekommen können, braucht es Spenden.

Damit Tiere in Not auch weiterhin in Mettmann Hilfe bekommen können, braucht es Spenden.

Foto: Lenka Novotná / pixabay.com

Hund und Katze oder andere Haustiere sind in vielen Mettmanner Haushalten treue Familienmitglieder, um die sich meistens liebevoll und fürsorglich gekümmert wird. Mehr als 60 Jahre lang war auch der Mettmanner Tierschutzverein für das Wohl der Tiere in Mettmann im Einsatz. Der Verein wird sich leider auflösen, da sich niemand bereit erklärt hatte, die Vorstandsarbeit für die kommenden Jahre zu übernehmen. Diese Aufgabe werden sich künftig der Tierschutzverein Hilden, Projekthunde Deutschland und der Tierschutzverein „Katzen helfen“ aus Mettmann teilen. „Ich bin froh, dass die Projekthunde Deutschland einen Verein

gründen, der künftig Fundhunde, um die sich bislang der Tierschutzverein gekümmert hatte, versorgen wird“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. Ihr Dank gilt aber auch dem Verein „Katzen helfen“, der sich wie bisher auch weiterhin um Fundkatzen in der Stadt kümmert.

„Beide Vereine erhalten einen städtischen Zuschuss, der aber bei weitem nicht ausreicht, die Kosten für diese wichtige Arbeit zu decken“, sagt Bürgermeisterin Pietschmann.

Ohne Spenden könne die ehrenamtliche Arbeit für den Tierschutz gar nicht durchgeführt werden. Damit Fundhunde und Katzen in Not auch in Zukunft gut versorgt werden, „brauchen die Vereine auch künftig diese finanzielle Unterstützung“, betont sie.

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