Leserbrief zu "Kein Durchkommen für Retter" "Die Wahrheit ist, dass sich hierum niemand schert"

Mettmann · Zu unserem Artikel "Kein Durchkommen für Retter" erreichte uns folgende Leserzuschrift.

"Die beschriebene Parksituation auf diesem Teil der August-Burberg-Straße verwundert. Oder sollte es auch damit zusammen hängen, dass hier die Teilnehmer der Krankenpflegeschule des Evangelischen Krankenhauses seit Jahren lustig ihre Autos abstellen, obwohl der gesamte Lönssiedlungsbereich insoweit nur für die Anlieger gedacht ist? Die Krankenpflegeschule ist nicht Anlieger in diesem Sinne. Dies sind jeden Tag Autos für ca. 30 Teilnehmer, erkennbar unter anderem an den Kennzeichen Solingen, Wuppertal, Remscheid usw.

Die Anlieger dürfen eine höhere Gebühr für die Straßenreinigung zahlen, weil es überwiegend nur Anliegerverkehr gibt? Die Wahrheit ist, dass sich hierum niemand schert. Wir erleben jeden Tag die Abkürzungsrallye durch die Siedlung, um sich ein bis drei Ampelanlagen auf der Düsseldorfer Straße zu ersparen. 30 km/h sind vorgeschrieben, 80km/h wird teilweise gefahren, obwohl der Lönsweg auch von vielen Schulkindern und Eltern mit Kita-Kleinkindern benutzt wird. Die da lang brausen sind überwiegend keine Anlieger, was eine private Erfassung ergeben hat. Sie können es alle tun, weil es die Stadt nicht interessiert. Hauptsache, man kann höhere Gebühren verlangen.

Und das in einer Siedlung, in der unser hoch geehrter Herr Bürgermeister Dinkelmann selbst wohnt."

Dieter Meyer, Mettmann

Hinweis
Die in Leserbriefen geäußerte Meinung gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich außerdem sinngemäße Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt.

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