CDU startet Wahlkampf

Mettmann · Die heiße Wahlkampfphase hat bei der Mettmanner CDU begonnen.

 Norbert Danscheidt startete mit zahlreichen Walhelfern am vergangenen Samstag in seine Wahlkampfsphase. Unterstützung erhielt er auch von Ute Stöcker (rechts).

Norbert Danscheidt startete mit zahlreichen Walhelfern am vergangenen Samstag in seine Wahlkampfsphase. Unterstützung erhielt er auch von Ute Stöcker (rechts).

Foto: TB

Am Wochenende startete CDU-Bürgermeisterkandidat Norbert Danscheidt offiziell mit seinem Wahlkampfprogramm auf dem Königshofplatz. Gemeinsam mit seinem Wahlkampfleitern Fabian Kippenberg, Ute Stöcker und Gabi Hruschka sowie weiteren Helfern veranstaltete Norbert Danscheidt ein Kinderfest für die Bürger der Zukunft und kam gleichzeitig mit zahlreichen Wählern ins Gespräch.

Seilspringen, Hula- Hoop- Reifen und Seifenblasenspiele- es gab am Stand der CDU am Samstag eine Menge für große und kleine Mettmanner zu entdecken. "Wir versuchen dort zu sein, wo die Menschen sind", so Danscheid. Besonders junge Familien sieht der Politiker als die Zukunft der Stadt. "Wir haben viele Neubaugebiete in Mettmann. Dort lassen sich oft junge Familien nieder. In diesem Bereich sind wir nicht schlecht aufgestellt." Kindergärtenplätze sieht der Politiker ausreichend vorhanden. "Wir müssen daran arbeiten, auch ausreichend Ogata- Plätze für die Schulkinder anbieten zu können", erklärt der Politiker eins seiner zahlreichen Schwerpunkte des Wahlkampfes.

Norbert Danscheidt fühlt bei den Mettmanner Bürgern derzeit eine Aufbruchstimmung. "Die Menschen wollen, dass sich was verändert und bewegt", sagt der "BMK". Bewegung möchte er daher besonders innerhalb der Verwaltung schaffen. "Der Informationsfluss muss innerhalb der Verwaltung wieder funktionieren, die Mitarbeiter benötigen Motivation durch Vereinfachung von Verfahren." Danscheidt sieht seinen Vorteil besonders in der jahrelangen Verwaltungs- und Führungserfahrung, die er bei seiner Tätigkeit für die Stadt Hilden in den vergangenen Jahren sammeln konnte. "Ich habe meinen Mitstreitern dieses Wissen voraus." Einen weiteren Schwerpunkt möchte er durch das innerstädtische Handlungskonzept setzen. "Die Innenstadt ist wichtig für mich. Die Umbauarbeiten haben begonnen und nun muss man diesen Effekt mitnehmen. Leerstände müssen gefüllt und die Menschen zum verweilen animiert werden. Das ist mein Vorhaben." Gute Voraussetzungen sieht er in der Königshofgalerie. "Dieser Bau ist ein Segen für Mettmann. Jetzt muss man die Besucher auch in die Innenstadt locken können." Des Weiteren müsse die Innenstadt verkehrsberuhigt werden. "Mein Ziel ist es, den Verkehr nicht geballt durch eine Straße zu schleusen. Das Thema ist bisher noch nicht zu Ende gedacht worden!"

(Schaufenster Mettmann/Tanja Bamme)
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