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Hören bei Wind und Wetter

Hören bei Wind und Wetter

Bei Wind und Wetter raus an die frische Luft: Bewegung in der Natur tut Körper und Seele gleichermaßen gut — ganz gleich ob im Fahrradsattel oder auf ausgedehnten Wanderungen.

Über 70 Prozent der Bundesbürger genießen zumindest gelegentlich eine kleine Auszeit in der Natur — das hat der Deutsche Wanderverband ermittelt. Zu schade nur, wenn das eigentlich gesunde Outdoor-Vergnügen durch unerwünschte Begleiterscheinungen getrübt wird. Menschen mit einer Hörminderung kennen das Problem: Nicht jedes Hörgerät ist wirklich gemacht für Wind und Wetter. Sowohl ein überraschender Regenschauer als auch lästige Windgeräusche können schnell zur Belastung werden.

Wer auf ein Hörgerät angewiesen ist und zugleich gerne wandert, hatte bislang kaum eine Wahl: entweder auf die Hörhilfe unterwegs verzichten und somit in Kauf nehmen, nicht mehr jedes Wort zu verstehen, oder sich mit störenden Nebengeräuschen wie dem Wind arrangieren. Dabei gibt es heute Hörlösungen, die speziell auf alle Aktivitäten im Freien ausgerichtet sind. Die Systeme sind wasserresistent, staubdicht und somit robust genug für alle beliebten Outdoor-Aktivitäten. Beim Wandern, Bergsteigen, Biken oder auch dem Wintersport machen sie so einiges mit und bieten dem Träger die Sicherheit, alles um sich herum gut zu verstehen. Damit Windgeräusche nicht zur Last werden, arbeitet viel Hightech in den kompakten Gerät. So überprüft ein integrierter Mikroprozessor laufend, welches Ohr stärker von Nebengeräuschen gestört wird und filtert dies automatisch heraus. Praktisch für Wanderungen in der Gruppe ist zudem eine Funktion, die auf eine einzelne Stimme fokussieren kann: Schaut der Nutzer des Hörsystems dabei einen Sprechenden an, wird dessen Stimme automatisch hervorgehoben. Selbst wenn sich der Gesprächspartner hinter einem befindet, sorgt die Hörlösung für eine mühelose Verständigung.