Schützen Sie sich!

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Einbruchschutz.

 Etwa alle vier Minuten findet in Deutschland ein Einbruch in Privatwohnungen statt.

Etwa alle vier Minuten findet in Deutschland ein Einbruch in Privatwohnungen statt.

Foto: djd/ABUS

1. Schützen Sie Ihre Türen und Fenster mit zusätzlichen Sicherungen. Geprüfte Einbruch hemmende Beschläge in Kombination mit verschließbaren Griffen erhöhen den Einbruchschutz erheblich.

2. Mit Zeitschaltuhren verbundene Lampen, die sich insbesondere in der Dunkelheit der Vorabend- und frühen Abendstunden trotz Abwesenheit der Bewohner automatisch ein- und ausschalten, täuschen deren Anwesenheit vor und schrecken damit Einbrecher ab.

3. Einen guten Einbruchschutz bietet die soziale Kontrolle einer funktionierenden, wachsamen Nachbarschaft. Sprechen Sie im Haus oder in der Nachbarschaft auftretende unbekannte Personen an und fragen Sie, ob sie behilflich sein können. Damit holen Sie vermeintliche Straftäter schon im Vorfeld geplanter Straftaten aus ihrer gewollten Anonymität und signalisieren diesen ein hohes Risiko der Wiedererkennung und Identifizierung. Melden Sie verdächtige Personen, Fahrzeuge und Beobachtungen unverzüglich an die Polizei.

Gleichzeitig wird wiederholt auf die kriminalpräventive Aktion "Riegel vor — gemeinsam aktiv gegen Wohnungseinbruch" hingewiesen:

Mit der Kampagne (www.riegelvor.nrw.de) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter.

Die Polizei ruft dazu auf, auf auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan" zu achten. Bürger sollten dann in Verdachtsfällen sofort die Polizei über den Notruf 110 benachrichtigen. Die Polizei hofft, dass verdächtige Beobachtungen bereits sehr früh gemeldet werden und nicht erst dann, wenn die Täter längst wieder verschwunden sind. Selbst Hinweise auf fremde Personen oder verdächtige Fahrzeuge in Wohnsiedlungen, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit Straftaten stehen, nimmt die Polizei dankbar auf. Dabei gilt das Motto "Wir kommen lieber mehrmals vergebens, als einmal zu spät!" Weiterhin bietet die Polizei vielfache Information und Beratung an. Lassen Sie sich beraten.

(Schaufenster Mettmann)
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