Mettmann erwartet am Samstag um 15 Uhr den VDS Nievenheim Der ASV hat Selbstvertrauen getankt

Mettmann · Am Sonntag kommt der VDS Nievenheim aus dem Dormagen nach Mettmann, Anstoss ist um 15 Uhr.

ASV-Trainer Michael Kirschner erinnert sich noch gut an das Hinspiel: "Da verloren wir in einem turbulenten Spiel mit 2:3 und in der zweiten Halbzeit sind wir durch viele fragwürdige Entscheidungen aus dem Rhytmus gebracht worden, so dass aus unserer Halbzeitführung eine Niederlage wurde."

Trotz der vielen verletzungsbedingten Ausfälle konnten die Mettmanner in den vergangen beiden Spielen sechs sehr wichtige Punkte holen und einen guten Mittelfeldfeldplatz sichern. Das hat für jede Menge Selbstvertrauen gesorgt. "Gegen Nievenheim wollen wir natürlich da weiter machen, wo wir in Viersen aufgehört haben und wieder mit viel Kampf und Leidenschaft dagegen halten", sagt Michael Kirschner. "Ein Augenmerk müssen wir sicher auch wieder auf die beiden gefährlichen Torjäger Alexander Hauptmann (9) und Kevin Scholz (11) legen, wobei die Nievenheimer aber auch auf anderen Positionen erfahren und eingespielt sind." Kirschner denkt zudem an die Neuzugänge Andreas Plödereder und Timo Ziegler, die im Winter von Ligakonkurrent Rather SV nach Dormagen kamen.

Beide Teams sind aktuell Tabellennachbarn und müssen fleißig Punkte sammeln, um den Klassenerhalt frühstmöglich zu sichern, so dass die Planung für die neue Saison in Ruhe angegangen werden kann. "Also fighten wir weiter um jeden Grashalm, um die Punkte in Mettmann zu behalten", sagt Kirschner, der leider auf weitere Stammspieler verzichten muss. Vergangene Woche zog sich Dennis Rossow kurz vor dem Spiel eine Zerrung zu und auch Dennis Krol muss pausieren, da er sich im Spiel gegen Viersen einen Muskelfaserriss zugezogen hat. André Vink weilter unterdessen im Urlaub. Hakan Yalcinkaya kann nach seiner Sperre indes wieder spielen. Alle anderen Verletzten aus den letzten Wochen stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Doch diese Misere ist das Trainerteam Michael Kirschner und Meher Siala ja mittlerweile gewohnt.

(Schaufenster Mettmann)
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