Noll fordert härteres Vorgehen gegen Blockierer von Rettungsgassen

Kreis · Michaela Noll, CDU-Bundestagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, fordert nach den jüngsten Vorfällen auf bundesdeutschen Autobahnen ein härteres Vorgehen gegen Blockierer von Rettungsgassen.

"Wir leben in einem Ballungsgebiet, die Autobahnen sind völlig überfüllt, Staus und Unfälle sind an der Tagesordnung", so Noll. "Bei einem Unfall zählt jede Sekunde und kann über Leben und Tod entscheiden. Wer die Zufahrt für Rettungskräfte blockiert, gefährdet also Menschenleben. Hier muss dringend gegengesteuert werden."

Bisher ist das Blockieren einer Rettungsgasse nur eine Ordnungswidrigkeit und mit einer Geldbuße von 20 Euro belegt. "Das ist lächerlich angesichts der Rücksichtslosigkeit dieser Autofahrer. Wer sich so verhält, muss ordentlich zur Kasse gebeten werden. Wenn es um Menschenleben geht, müssen Verkehrsverstöße mit ausreichend hohen Bußgeldern geahndet werden", sagt Noll.

(Schaufenster Mettmann)
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