Von Berlin aufgedrückt

Mettmann · Die Verwaltung und die Fraktionen in Mettmann beschäftigen sich mit den anhaltend hohen Zuwanderungszahlen. Da werden Papiere erarbeitet, Flächen ausgewiesen, Verbände bekniet und das Ehrenamt gelobt.

Schlüssige Konzepte, die sich weiter verschärfende Situation zu lösen, gibt es jedoch nicht. Wie auch? Die Kommunen müssen das regeln und die Mängel organisieren, die ihnen vom Kanzleramt aufgedrückt werden. Doch die Kommunen sind es, die sich endlich Gehör verschaffen müssten. Von ihnen müsste das Signal ausgehen, dass es nicht einfach so weitergehen kann. Zum Wohle der Bürger, die hier leben, und letztlich auch derjenigen, die zu uns gekommen sind und Hilfe benötigen.

(Schaufenster Mettmann)
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