Nennt man das Aufarbeitung?

Mettmann · Die SPD hat ihren Neujahrsempfang am Sonntag genutzt, um das Jahr 2015 zabzuhaken. Das ist ihr gutes Recht, trotzdem erscheint die dort noch einmal erwähnte Aufarbeitung der Wahlschlappe von Andrea Rottmann nur im Wunschdenken der Parteispitze passiert zu sein.

Ich spreche nicht von personellen Konsequenzen oder Rücktritten. Es ist schon gut so, dass dieses bewährte und bis auf das Wahldesaster gut funktionierende Team im Amt geblieben ist. Ich spreche von einer ehrlich kommunizierten Aufarbeitung. Wenn eine "Volkspartei" in einem Personenwahlkampf weniger als 12 Prozent einfährt, woran mag das dann gelegen haben? An den laut SPD-Spitze "nicht vermittelten Inhalten"? Ich glaube eher nicht.

(Schaufenster Mettmann)
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