Das war es mit der „Komplettlösung“

Mettmann · Bürgermeister Thomas Dinkelmann ist nicht zu beneiden. Nach dem wochenlangen Ärger über den Verkehr in Mettmann und die Zukunft der Stadthalle kommt nun auch noch privates Pech hinzu.

So möchte Dinkelmann Volksnähe beweisen und reißt sich beim Tauziehen bei den Kleingärtnern "Goldberg 1986" Kreuzband und Meniskus. Zu allem Überfluss holt ihn dann einen Tag später wieder das Thema "Flüchtlinge" ein - und zwar doppelt. Denn zum einen bekommt die Stadt wieder Migranten zugewiesen und zeitgleich teilt ihm die Stiftung Hephata mit, dass sie von einer Vermietung des Benninghofes für die Flüchtlingsunterbringung nun doch absehe. Mit einem Knall löst sich diese "Komplettlösung" nun in Luft auf. Ein Schock, der mehr als überrascht. Hatte es doch von Seiten der Stadt immer geheißen, da wäre alles so gut wie geregelt. Nun müssen wieder schnell Alternativen her.

(Schaufenster Mettmann)
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