Realität erfahren! Crash-Kurs für Verkehrsneulinge am HHG

Mettmann · Emotionale Bilder, erschreckende Geschichten, eindringliche Musik: Gemeinsam mit ihren Partnern ging die Polizei beim "Crash-Kurs NRW" neue Wege, um die Fahranfänger auf die tödlichen Gefahren des Straßenverkehrs vorzubereiten.

In der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums versammelten sich zu diesem Zwecke die Oberstufenschüler der Jahrgangsstufen Q1 und Q2. In Nordrhein-Westfalen ereignen sich pro Jahr 550000 Verkehrsunfälle, über 600 Menschen werden dabei pro Jahr getötet. Auf der Suche nach einer wirkungsvollen Möglichkeit, junge Menschen tatsächlich anzusprechen und dauerhafte, positive Verhaltensänderungen zu bewirken, berichteten Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte, Verkehrsunfallopfer oder deren Angehörige von ihren Erfahrungen. Überhöhte Geschwindigkeit, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, der Konsum von Alkohol und Drogen: Das sind in über 50 Prozent aller Fälle die Ursachen, warum Menschen im Straßenverkehr zu Tode kommen oder schwer verletzt werden.

Da der Anteil von jugendlichen Verkehrsteilnehmern bei den Verursachern von schweren Unfällen überproportional hoch ist, versprechen sich die Veranstalter durch die drastische Schilderung eines Unfalls im Kreis Mettmann dir größe Abschreckungswirkung. Mit eindrucksvollen Erzählungen und Bildern schilderten alle Beteiligten ihre Erfahrungen und hinterließen so einen tiefen Eindruck bei den Schülern, welche sichtlich betroffen waren.

(Schaufenster Mettmann)
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