Netzwerken beim ersten Sommerfest der Wirtschaft

Mettmann · Mit dem ersten Sommerfest der Wirtschaft soll eine Brücke zwischen Verwaltung und Wirtschaft geschlagen werden. In den Räumen des Golfclubs Mettmann fanden sich daher am Mittwoch zahlreiche Vertreter der lokalen Wirtschaft aus den teilnehmenden Städten Mettmann und Wülfrath ein.

 IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen, Mettmanns Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Wülfraths Bürgermeisterin Dr. Claudia Panke, Zukunftsforscher Sven Göth und Mono-Geschäftsführer Wilhelm Seibel möchten das Sommerfest der Wirtschaft im kommenden Jahr wiederholen.

IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen, Mettmanns Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Wülfraths Bürgermeisterin Dr. Claudia Panke, Zukunftsforscher Sven Göth und Mono-Geschäftsführer Wilhelm Seibel möchten das Sommerfest der Wirtschaft im kommenden Jahr wiederholen.

Foto: TB

Die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf und die Bürgermeister beider Städte, Dr. Claudia Panke und Thomas Dinkelmann, luden zur Auftaktveranstaltung ein, um gemeinsam mit Unternehmern über lokale Zukunftsvisionen zu sprechen. "Die besten Gespräche finden meist nach Dienstschluss statt", sagte Panke während ihres Grußwortes. Unterstützung bekam sie von Dinkelmann, der sich durch die Veranstaltung ein engeres Zusammenrücken der beiden Partner - Verwaltung und Wirtschaft - erhofft. Wie sinnig daher der Gedanke, die erste Feierlichkeit dieser Art auf dem ehemaligen Streckenverlauf der großen Handelsstraße "strata coloniensis" zu realisieren. "Diese Straße ermöglichte den Handel und förderte die Wirtschaft und das Miteinander", erklärte Wilhelm Seibel der Mono-Manufaktur. Der Vorsitzende der IHK Mettmann/ Wülfrath wünschte sich zudem, das Sommerfest als feste Netzwerkveranstaltung in den Jahreskalender aufnehmen zu können. "Ich hoffe sehr, dass sich aus dieser Veranstaltung eine Tradition entwickelt."

Dem Netzwertreff voran ging ein kurzweiliger Vortrag des Zukunftsforschers Sven Göth, der Einblicke in die Welt des Jahres 2030 gewährte. Autonom fahrende Autos, medizinische Technik auf höchstem Niveau und kaum vorstellbare digitale Veränderungen sind nur einige seiner Visionen. Die gut 50 anwesenden Gästen diskutierten hinterher angeregt über den Vortrag.

(Schaufenster Mettmann/TB)
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