Einheitliche Standards für Feste auf dem Markt

Mettmann · Für die großen Feste, die auf dem Markt veranstaltet werden, gab und wird es keine unterschiedlichen Maßstäbe geben, was die Kosten und die Lautstärke betrifft. Das haben Bürgermeister Thomas Dinkelmann und Erster Beigeordneter Dietrich Stang im Verwaltungsausschuss erklärt.

In einer gemeinsamen Anfrage hatten SPD und CDU eine Ungleichbehandlung des Heimatfestes, das von der Stadt ausgerichtet wird, im Vergleich zu anderen Veranstaltungen auf dem Markt kritisiert. Zudem sei die Musik auf dem Heimatfest viel zu laut gewesen.

Richtig ist, dass fürs Heimatfest die Gebühren für die Schankerlaubnis von 70 auf 35 Euro gesenkt worden seien. Diese Summe wird künftig auch von anderen Veranstaltern gefordert, erklärte Bürgermeister Dinkelmann. Die Gebühr sei zu hoch gewesen.

Dass die Musik auf dem Heimatfest deutlich zu laut gewesen sei, sei unbestritten, räumte die Verwaltung ein. Deshalb werde für zukünftige Veranstaltungen überlegt, ob Pegelbegrenzer installiert werden können, sagte Erster Beigeordneter Stang.

Für die Feste auf dem Markt soll zudem ein Sicherheitskonzept als Rahmengrundlage entworfen werden, das entsprechend der jeweiligen Veranstaltung angepasst wird. Von einer Ungleichbehandlung der unterschiedlichen Veranstalter könne nicht die Rede sein, merkte Bürgermeister Dinkelmann an. Über das Konzept des Heimatfestes sollte grundsätzlich einmal nachgedacht werden, regte er an.

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