1. Die Stadt

SPD setzt Einrichtung eines ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten in Mettmann durch: Ein wichtiger Schritt für Teilhabe und Inklusion

SPD setzt Einrichtung eines ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten in Mettmann durch : Ein wichtiger Schritt für Teilhabe und Inklusion

Auf Antrag der SPD-Ratsfraktion hat der Sozial- und Familienausschuss in seiner letzten Sitzung einstimmig die Einrichtung eines ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten für die Stadt Mettmann beschlossen.

Der Behindertenbeauftragte solle sich zukünftig um die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Stadt kümmern und ein Sprachrohr in Richtung Politik und Verwaltung darstellen, teilt die SPD mit. "In vielen Städten des Landes, auch in unserer direkten Nachbarschaft im Kreis Mettmann, wurde diese Funktion bereits erfolgreich eingeführt", heißt es weiter.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Florian Peters: "Die Einführung eines ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten war ein zentrales Versprechen der SPD im letzten Kommunalwahlkampf. In unserer Nachbarstadt Haan kann man beispielhaft sehen, wie sinnvoll die Arbeit eines solchen Beauftragten sein kann. Dies wünschen wir uns auch für Mettmann. In vielen Diskussionen, nicht nur in der Frage von behindertengerechten Toiletten in der Innenstadt, haben wir gemerkt, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen noch nicht ausreichend in den Köpfen von Politik und Verwaltung verankert sind. Wir sind daher froh, dass wir diese Idee durchsetzen konnten und Unterstützung aus Verwaltung und vielen anderen Ratsfraktionen erhalten haben."

(Schaufenster Mettmann)