Dachstuhlbrand an der Düsseldorfer Straße

Mettmann · Am frühen Abend des 21. Juni ist die Feuerwehr um 20:09 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus an der Düsseldorfer Straße alarmiert worden.

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Nach dem Eintreffen erster Kräfte bestätigte sich die Feuermeldung. Dichter Rauch drang aus dem bewohnten Dachgeschoss des Hauses. Eine Person galt zunächst als vermisst. Einsatzleiter Sebastian Korn veranlasste daraufhin um 20:16 Uhr die Auslösung des Vollalarms für die Feuerwehr Mettmann. Außerdem wurde eine zusätzliche Drehleiter zur Unterstützung angefordert.

Mit dem Vorgehen des ersten Trupps unter Atemschutz stellte sich schnell heraus, dass alle Bewohner das Haus bereits verlassen hatten. Der Rettungsdienst betreute die Betroffenen, eine Einlieferung in ein Krankenhaus war nicht notwendig.

Die Feuerwehr ging mit insgesamt vier Trupps unter Atemschutz und Wärmebildkamera vor. So konnte der eigentliche Brand zügig gelöscht und eine Ausbreitung auf das Nachbargebäude verhindert werden. Für die Nachlöscharbeiten musste ein Teil der Dachhaut über den Teleskopmast bzw. die Drehleiter geöffnet werden. Das Haus ist zunächst nicht mehr bewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Düsseldorfer Straße musste während des Einsatzes zwischen der Kreuzung Berliner Straße und Breslauer Straße komplett gesperrt werden. Gegen 0:30 Uhr waren die letzten Nachlösch- und Aufräumarbeiten abgeschlossen und es konnte Feuer aus gemeldet werden. Insgesamt waren 51 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen, die Drehleiter aus Erkrath, der Rettungsdienst aus Wülfrath und Mettmann sowie das DRK im Einsatz.

(Schaufenster Mettmann)
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