Bürgermeister Thomas Dinkelmann äußert sich zum Ausbau der L 239

Mettmann · Nachdem die Medien in der vergangenen Woche berichtet haben, dass der Ausbau der L 239 derzeit auf Eis liegt, hat UBWG-Chef Hans Günther Kampen Bürgermeister Thomas Dinkelmann aufgefordert, die Politik über den aktuellen Sachverhalt zu informieren.

Den Ausbau der L 239 hat Bürgermeister Dinkelmann in Gesprächen mit den für Mettmann zuständigen Landtagsabgeordneten in der Vergangenheit immer wieder thematisiert und erörtert. Zuletzt vor zwei Wochen mit den CDU-Politikern Martin Sträßer und Dr. Christian Untrieser während ihres Antrittsbesuchs als Landtagsabgeordnete im Mettmanner Rathaus.

Im Gespräch mit ihnen hatte der Bürgermeister deutlich gemacht, dass seiner Meinung nach zumindest zeitgleich der Kreuzungsbereich Düsseldorfer Straße / Südring (B 7) / L 239 ausgebaut werden müsste. Schon jetzt komme es morgens und abends zu erheblichen Rückstaus an dieser Kreuzung. Mit der Fertigstellung der Straße wird weiterer Verkehr angezogen, ist Bürgermeister Dinkelmann überzeugt.

"Sollte die Kreuzung an der Kreispolizeibehörde nicht entsprechend ausgebaut werden, wird Metzkausen weiterhin durch Schleichverkehr stark belastet", sagt Dinkelmann: "Und die Situation wird dann eher schlimmer als besser."

Im Übrigen, so Bürgermeister Dinkelmann, ist die L 239 im ersten Bauabschnitt auf Mettmanner Stadtgebiet bis zur Brücke über die A3 bereits fertig ausgebaut. Hinter der Brücke liegt die Straße auf Düsseldorfer sowie Ratinger Stadtgebiet.

Auf Anfrage beim zuständigen Landesbetrieb Straßen.NRW wurde Bürgermeister Dinkelmann mitgeteilt, dass ein Planfeststellungsverfahren für den weiteren Ausbau der L 239 in 2018 geplant sei.

(Schaufenster Mettmann)
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