„Wir erblickten 1977 das Licht der Welt“

Mettmann · Was ist eigentlich aus den Kindern geworden, die 1977 in Mettmann geboren wurden? Wir haben drei für Sie aussucht, die öffentlich von sich Reden machten.

 1977 war ein guter Jahrgang...

1977 war ein guter Jahrgang...

Foto: Antranias/Pixabay

Felix Burberg wurde im Februar 1977 in Mettmann geboren. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Brauer und Mälzer, bevor sein Studium an der TU München im Studiengang Brauwesen und Getränketechnologie begann und später Leiter der Nass-Chemischen Abteilung und der Qualitätssicherung am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei an der TU München wurde. 2008 gewann er mit Martin Zarnkow für die gemeinsame Arbeit "Verfahren zur Herstellung eines glutenfreien Bieres auf Basis von Rispenhirse" den AgriFoodBusiness-Preis in der Kategorie 'Innovative Geschäftsidee‘. Menschen, die an Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) leiden, wissen diese Arbeit sicher zu schätzen.

Im März 1977 kam Mitja Zastrow in Mettmann zur Welt und fand seine 'Berufung‘ im Schwimmsport. 2003 nahm er, nach einem Konflikt mit dem Deutschen Schwimm-Verband, die niederländische Staatsangehörigkeit an und trainierte anschließend beim PSV Eindhoven. Der Schwimmer erreichte vier Bronzemedaillen, zwei Silbermedaillen (eine davon bei den Olympischen Spielen in Athen 2004) und eine Goldmedaille. 2008 beendete er seine aktive Schwimmerkarriere und wurde Trainer beim SG Essen. Im Februar 2017, also kurz vor seinem 40. Geburtstag berief man ihn zum Bundestrainer der Junioren im Deutschen Schwimm-Verband.

Atemlos ist die Band, mit der der im Juli 1977 in Mettmann geborene Alexander Stecher bekannt wurde. Nachdem er 1997 sein Abitur machte, studierte er Geografie an der Universität Köln. Gitarrenunterricht nahm er bereits, als er 10 Jahre alt war. Die erste Band die er mit den Brüdern Jens, Holger und Dennis Köhler gründete, hieß noch Improve. Es folgten noch mehrere Umbennungen zu Into Focus, Wasserdicht und Tiefenrausch, bis die Band in Atemlos umbenannt wurde. Einen größeren Bekanntheitsgrad erhielten die Jungs auch, als sie im Februar 2000 elf Folgen lang in der Seifenoper "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" quasi sich selbst, eine aufstrebende Rockband, spielten. Mit ihrer ersten Single "Schlaflos" schafften sie es in die Top 20. Zwei weitere Singles und das Album Atemlos schafften es in die Top 100. Dann wurde es ruhig um die Band.

(Schaufenster Mettmann/RG)
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